Druckmessgeräte – Ein spannender Überblick

Messgerät Bar

Ein Manometer ist ein Messgerät zur Erfassung und Anzeige des physikalischen Drucks eines Mediums. Relativdruck wird in den meisten Anwendungen gemessen. Das heißt, es hängt mit dem atmosphärischen Druck zusammen. Im Gegensatz dazu verwenden Differenzdrucktransmitter Vakuum als Referenzdruck. Das Differenzdruckmessgerät misst wie jedes andere System die Druckdifferenz zwischen zwei beliebigen Systemen.

Druckausgleich

Bei einer Druckwaage, auch Druckwaage genannt, wird der Druck durch einen Kolben angezeigt, der sich gegen die Kraft bewegt. Kräfte können durch Federn oder Gewichte aufgebracht werden. Während dieses Prinzip bei sehr einfachen Manometern Anwendung findet, werden Präzisions-Kolbenmanometer auch bei der Kalibrierung anderer Manometer eingesetzt. Diese Rotationskolben-Manometer sind so eingestellt, dass der Kolben rotiert, um Neigungsmessfehler zu vermeiden.
Flüssigkeitsdruckmesser

Hier wird der Druck durch Bewegen der Flüssigkeitssäule angezeigt. Dabei wird ein U-förmiges Glasrohr verwendet, das etwa die Hälfte der Sperrflüssigkeit wie Quecksilber und Wasser enthält. Bei einem Druckunterschied auf der U-Seite verschiebt sich die Flüssigkeitssäule auf die Seite mit dem niedrigeren Druck. Die Niveaudifferenz ist ein Maß für die Druckdifferen.

Quecksilber als Flüssigkeit in einem Manometer

Einer der Gründe, warum Quecksilber heute in Manometern verwendet wird, ist seine vorteilhafte hohe Dichte. Die maximal messbare Druckdifferenz beträgt z. B. Einerseits ist es die Höhe des U-Rohres (meist begrenzt durch die Höhe des Raumes oder der Lektüre), andererseits ist sie begrenzt. Hier ermöglicht Quecksilber beispielsweise bei gleicher Rohrlänge, deutlich höhere Differenzdrücke als Wasser zu messen. Da außerdem wenige Kapillaren vorhanden sind, bildet Quecksilber im Glasröhrchen eine relativ flache Oberfläche, die ein genaues Ablesen ermöglicht. Quecksilber ist auch gegenüber den meisten Gasen chemisch stabil, sodass es Differenzdrücke zwischen anderen unvermischten Flüssigkeiten messen kann.

Andererseits verursacht der nach einiger Zeit erforderliche Reinigungsprozess Probleme. Auch wenn es sich um Quecksilber z. B. Da sehr wenig Wasser aus der Luft aufgenommen wird, muss das Wasser gewaschen werden, bevor die Messergebnisse durch die verringerte Dichte verfälscht werden. Bis in die 1970er Jahre war es im Labor üblich, Quecksilber aus einem Manometer „auszukochen“. Das ist einfach, aber wegen der entstehenden Quecksilberdämpfe aus Gründen des Arbeitsschutzes nicht akzeptabel. Toxizität ist auch ein Problem mit dem Potential für Umweltverschmutzung. B. Ein zu hoher Differenzdruck kann dazu führen, dass Geräteglas beim Befüllen oder Entleeren zerbricht oder verschüttet wird.

Barometer

Ein Barometer wird verwendet, um den barometrischen Druck zu bestimmen. Absolutdruckmessgeräte werden normalerweise verwendet, um den Druck im Vergleich zum Vakuum zu messen. Diese Druckdifferenz führt zu der auf die Oberfläche wirkenden Kraft und kann durch Kraftmessung bestimmt werden. Der Messbereich des Barometers beträgt typischerweise 800-1200 mbar absoluter Druck.

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Bildnachweis:
USPECH22 – stock.adobe.com

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